Das Zahnimplantat, das eine schraubenförmige Optik aufweist, wird nahezu schmerzfrei in den Kieferknochen eingebracht, um dort die beschädigte oder zerstörte Zahnwurzel zu ersetzen. An dieser Stelle haben sich insbesondere aus Titan gefertigte Zahnimplantate bewährt, da diese besonders zuverlässig mit dem Knochen verwachsen. Anschließend werden auf der künstlichen Zahnwurzel eine festsitzende Zahnkrone, eine Zahnbrücke oder herausnehmbare Prothesen befestigt.
In der Implantologie verwenden wir, die Zahnarztpraxis Lächeln und Beissen, im Bereich der einteiligen Implantate ausschliesslich Implantate des Schweizer Herstellers Dr. Ihde Dental und des Pioniers in diesem Segment, des deutschen Hersteller K.S.I Bauer Schraube. Als einteilige Implantate aus Zirkonoxidkeramik verwenden wir Implantate des Pioniers in diesem Bereich, die von Herrn Dr. Volz entwickelten Implantate der Firmen Zirkolith und SDS-Swiss Dental Solutions.
Im Bereich der zweiteiligen Implantate verwenden wir Implantate der Firmen Ankylos, Straumann und Noble Biocare.
Besonders im Bereich der zweiteiligen Implantate ist es sehr wichtig, keine Billigprodukte zu verwenden, da neben der Produktqualität auch der Service des Kundendienstes eine grosse Rolle spielt. So haben wir es immer wieder bei Patienten erlebt, die mit Billigimplantaten im Ausland versorgt wurden, dass selbst auf mehrmalige Kontaktaufnahme eine Lieferung der richtigen Ersatzteile nicht möglich war, beispielsweise bei Schraubenschlüsseln oder Aufbauteilen (Abutments), die ersetzt werden mussten.
Die Vorteile von einteiligen Implantaten, sowohl aus Titanlegierung als auch aus Zirkonoxid ist zudem der, dass, wenn nach Jahrzehnten einmal eine Neuversorgung des Implantates notwendig werden sollte, keine Aufbauteile benötigt werden, die dann in der gleichen Situation bei zweitilgen Implantaten allenfalls nicht mehr lieferbar sein könnten. Ein weiterer Vorteil bei Implantaten aus Zirkonoxidkeramik ist, dass bei diesen praktisch keine Periimplantitis (Entzündung des das Implantat umgebenden Knochens) auftreten kann, da es hier trotz ungenügender Reinigung nicht zu Plaqueanhaftungen am Implantat kommt.